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Es erstaunt mich jedes Mal aufs Neue, meine Liebe zu den Dingen, meine Neigung, ihnen zu schmeicheln, sie in ein Setting einzubauen, ins gute, richtige Licht zu setzen, sie, um den Ausdruck zu steigern, in ihrem Dingcharakter zu zeigen, der ihrer Nützlichkeit, ihrem Gebrauchssinn vorausgeht.

Für ein Foto ist die inhaltliche Vorarbeit notwendiges Gerüst. Das Besondere entsteht jedoch im Machen: im Format denken (komponieren), Brüche einfügen, den Zufall einwirken lassen, auf ein Foto hinauswollen, das einen Gegenstand zeigt, der ein Begehren auslöst, ohne ihn dabei als Projektionsfläche zu enttarnen, ein Foto, das dem Betrachter verschiedene Zugänge anbietet.

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